Bauschutt
Unter dem Begriff Bauschutt versteht man den mineralischen Anteil aller Bauabfälle, der besonders häufig in Ziegeln, Beton, Fliesen, Mauersteinen oder Putzresten vorkommt. Bauschutt kann, soweit nicht mit Fremd- oder Schadstoffen vermischt, weitgehend wiederverwertet werden. Der Bauschuttcontainer wird dazu in eine Brecheranlage gebracht, wo die mineralischen Abfälle zerkleinert werden. Der stark zerkleinerte, oft sogar pulverfeine Bauschutt wird dann beispielsweise als Zugabe bei Betonmischungen, als Füll oder Unterbaumaterial, oder im Strassenbau verwendet.
Gehört hinein:
Natursteine, Mauerwerk, Ziegelsteine, zerkleinerter Strassenaufbruch, reiner Betonabbruch, Fliesen und Kacheln, Dachziegel, Mörtel- und Putzreste, emaillierte Wachbecken und Toiletten
Gehört nicht hinein:
Ytong, Fermacell, Rigips, Gipsbeton, Porenbeton, Kunststoffe, Verpackungen, Holz, Papier, Holzfaserzement, Glas- und Steinwolle, Farben und Lacke